Elzer Parkgflüster: ”Picknick, Painting und Poesie”
Schon von weitem wiesen Bäume mit großen gelben Schleifen darauf hin, dass irgend ein besonderes Event in Elze zu erwarten war. Der Kunst- und Kulturverein „Fundus e.V.“ Elze hatte sich vorgenommen, seinen 20. Geburtstag mit vielen Besuchern gebührend zu feiern. Das ganz besondere Highlight aber sollte ein Labyrinth im Elzer Stadtpark sein, mit vielen Akteuren, das ein „Parkgeflüster“ vermitteln sollte.
Die Feier im grünen Stadtpark wurde leider durch das Wetter vereitelt. Die Verantwortlichen aber wussten sich zu helfen und verlegten das geplante Event kurzer Hand auf Hof und Gebäude des Heimatmuseum.
Einbezogen war nicht nur das Team vom Heimatmuseum, sondern auch Künstler wie Leo KRYSTOFIAK und seine Kunstschüler, die dem „Fundus“ selbstgemalte Bilder zum Verkauf zur Verfügung stellten. Der Künstler selbst hatte für diesen besonderen Anlass ein 4,50 m hohes Gemälde erstellt, dass die Vorderfront des Museums schmückte. Diese Kunstform nannte KRYSTOFIAK „Spontanrealismus“.
Ein Kunstflohmarkt übte den Reiz zum Stöbern aus, die Parkmusik war handgemacht und verstand es, den sinnlichen Charakter des Festes aufgreifen. Gleichzeitig gab er ein Stelldichein für den Autorenkreis „Wort für Wort“ von der Volkshochschule Hildesheim und bot den Zuhörern eine Kostprobe des Lesestoffes. Auch Hannelore Brümmerloh schloss sich mit einer spannenden Vorlesung an.
Vorbei an vielen Ständen mit kunsthandwerklichen Attraktionen gelangte der Besucher auf einen Literaturpfad und wandelte so auf den Spuren großer Dichter und Denker. Dabei wurde auch die Erinnerung an zauberhafte Märchen wach.
Außerdem konnte man den ganzen Nachmittag über zauberhafte Feen des Weges kommen sehen - kurzum das Event wurde eine Sommerfest zum Mitmachen zum Verweilen und Zuschauen.
Quelle: Aus dem Archiv des Elzer Spiegel - Ausgabe vom 19.07.2011
Hier finden Sie die Bildergalerie zum Artikel vom Elzer Spiegel.
Kreationen, die alle zur Nachahmung animieren
Der Kuhstall der Familie Wilfried Wente verwandelte sich zum dritten Mal in ein Atelier für Kunst und Kultur mit einer Hobby-Ausstellung mit 200 Kreationen von 24 „Sonntagsmalerinnen“, die ihre Fertigkeit beim Hobby-Künstler Leo KRYSTOFIAK erlernt haben. Für die Einstimmung der 100 Besucher bei der Vernissage sorgten die Künstlerinnen Hilde Müller(Violine) und Claudia Metternich(Querflöte), die das Publikum mit italienischen Klängen und einer Komposition mit Sehnsucht nach Sonne, Strand und Meer mit auf eine romantische Kunstreise nahmen.
Damit schafften sie die Überleitung als Vorgeschmack auf das zum Großteil mediterrane Flair, dass sich in den 200 ausgestellten Aquarell- und Acryl-Gemälden widerspiegelte.
Beim Atelierspaziergang galt es vielerlei zu entdecken, Landschaften der iberischen Halbinsel, Stadtansichten, Stilleben und viele blumige Kreationen, die alle zur Nachahmung animierten.
Der Zusammenhang zwischen dem Leben auf dem Bauernhof und der Malerei wird auf dem Lande besonders deutlich. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Landschaft in der Region die richtige Atmosphäre für künstlerisches Wirken erzeugt. Die Besucher ließen sich faszinieren von den Einblicken in die -Ideenwelt der Künstler mit einem breiten Spektrum.
Wiebke Albes, die Vorsitzende des Kunstvereins ‚Fundus’, zu dessen Mitgliedern KRYSTOFIAK zählt, hieß die vielen Gäste willkommen und gratulierte den Kunstschülerinnen mit einem kleinen Umtrunk.
„Die Kultur in einer Gemeinde lebt von der Kreativität, sowie von der Gestaltung und der Mitwirkung der Bürger“, resümiert Albes. „Wir sind stolz darauf, das wir in Elze engagierte kreative Bürger haben, sie sind selbst als Kulturschaffende aktiv. Sonst wären solche Veranstaltungen wie die Ausstellung des Vereins nicht leistbar. Inititator und Motor aber ist KRYSTOFIAK, der es versteht „viele Menschen mit der Liebe und Leidenschaft zur Malerei zu infizieren.“
Denn auch im Stadtbild sorgte KRYSTOFIAK bereits für Verschönerung, z. B. mit dem Bemalen von Stromkästen oder Theaterkulissen.
KRYSTOFIAK zeigte sich überwältigt von der guten Resonanz und beschenkte seine „Sonntagsmaler“ mit je einer Rose, während Edith Workert den Part der Künslerinnen übernahm und deren Dank mit der Überreichung der „Porta Leo“(eine künstlerisch geschnitzte Holzpforte) ausdruckte.
Quelle: Aus dem Archiv des Elzer Spiegel - Ausgabe vom 03.07.2010
Hier finden Sie die Bildergalerie zum Artikel vom Elzer Spiegel.
Krystofiak öffnet sein Atelier für Besucher
Nicht ohne Stolz präsentiert der Elzer Künstler Leo KRYSTOFIAK einen Großteil seiner insgesamt 2.000 Bilder und freut sich schon auf viele interessante Gespräche mit Besuchern, die am 16. August in der Zeit von 10 bis 18 Uhr zum „Tag des offenen Ateliers“ vorbei schauen, wenn seine Ausstellung im Haus in Elze geöffnet ist.
Als Künstler ist KRYSTOFIAK ein alter Hase, denn die Malerei hat ihn seit seinem 14. Lebensjahr fasziniert und es entstanden die ersten Federzeichnung von der Mühle in Hotteln. Es folgten Unikate mit Kohle, Öl, und jahrelanger Aquarellmalereien, ehe er in 1995 mit Acryl-Werken begann. Perfektion erlangte er in vielen Malkursen, sowohl in Worpswede, Hamburg und Norden. "Man braucht eine lange Wegstrecke, um eine Reife in der Malerei zu erlangen", weiß er. Seit seinem Ruhestand im Jahre 1992 , füllt ihn die Malerei und die damit verbundenen Kurse, die er im Frühjahr und Herbst anbietet, total aus. Für seine Malschüler hält er eine große Palette von Vorschlägen und individuellen Motiven bereit.
Die nächsten Aquarell- und Acryl-Malkurse beginnen am 16. September in den Räumen des Fundus in der ehemaligen Rathaus-Schule. Bereits seit 1972 präsentiert sich der Elzer Künstler in Elze, Gronau und im Landkreis. Im Juli 2008 nahm er an einer musischen Werkwoche in Lingen teil und erteilte einen Kurs unter dem Motto "Endstation Sehnsucht…".
Seine Ausstellung im Juni dieses Jahres im Kuhstall der Familie Wente, gemeinsam mit den Malschülern avancierte zu einem künstlerisches Event und lockte über 300 Besuchern an.
Wenn er in sein Arbeitszimmer kommt, weiß er selbst noch nicht, was der Tag ihm bringt. Dann lässt er sich ganz von seinen Stimmungen leiten und beobachtet, welches Ergebnis dabei herauskommt. Sein persönliches Interesse gilt meistens Landschaften, wobei er neuerdings immer häufiger seinem Urlaubsziel ‚Toskana' eine Liebeserklärung gemacht hat. Außerdem bevorzugt er die Stille und Beschaulichkeit an der Nordsee. Dann kann es schon einmal sein, dass er plötzlich einen Klappstuhl im Dünensand aufstellt, weil ihn ein Motiv mit Nordseewellen, Ebbe und Flut, Strand und interessanter Bewölkung begeistert. "Und überhaupt beobachte ich viele kleine Details in der Natur, während mich besonders das Farbspiel immer wieder begeistert. Dafür hat man als Künstler immer ein Auge. Natur ist einfach etwas Wunderbares“, sagt er. Inzwischen versucht er sich an neuen abstrakten Motiven.
Quelle: Aus dem Archiv des Elzer Spiegel - Ausgabe vom 14.08.2008
Hier finden Sie die Bildergalerie zum Artikel vom Elzer Spiegel.
"Kunst ist die Verzierung der Welt"
Kunst und Kultur als Einheit, davon konnten sich die vielen Besucher während der Vernissage der dreitägigen Kunstausstellung mit 200 Acryl- und Aquarell-Gemälden von 25 malbegeisterten Kunstschüler(Innen) überzeugen, die Leo KRYSTOFIAK an die Kunst der Malerei herangeführte. Die Ausstellung im Kuhstall auf Wente's Hof stand unter der Schirmherrschaft des Kunst und Kulturvereines Fundus e.V. Elze.
Dass auch die Kühe Freude an soviel Kunst gehabt hätten, das liegt auf der Hand. Zum einen war der Raum wie eh und je anheimelnd mit Strohballen ausgestattet und dazu prangte am Eingang ein imposantes einladendes Gemälde des Hobby-Künstlers Leo KRYSTOFIAK. Auf einer 1,80 x 2 Meter großen Leinwand zeigte es eine "Bauernhof-Idylle"-pur, die Erinnerungen wachruft an die Zeit, in der Kühe noch zu jedem Bauernhof gehörten, begleitet von klappernden Milchkannen und Hahnengeschrei.
Musikalisch begrüßt wurden die über 100 Gäste, die gekommen waren, um einen Eindruck vom künstlerischen Schaffen der Hobby-Künstler zu erhalten, mit musikalischen Impressionen von Mozart und Schubert.
Peggy Pfingsten ergriff für die Kunstschüler das Wort und stellte die herausfordernde Frage: "Haben Sie zu Hause leere Wände? Es macht Spaß sie zu gestalten und mit Farben zu spielen. Dabei kommen Sie zur inneren Ruhe und lernen nette Leute kennen", schwärmt sie. "Denn Leo teilt sein Hobby -seine Liebe- mit uns" sagt sie überzeugend. Ob mit Pinsel, Telefonkarte, oder auch mit den Fingern lässt sich vieles gestalten, erläutert sie. "Manchmal steht man mit Ehrfurcht vor der weißen Leinwand, nur Leos Musik ist leise zu hören" so Pfingsten. "Dann aber gibt er uns einen kleinen Schubs, so dass wir uns trauen, anzufangen, denn Leo gibt uns das Selbstbewusstsein dafür", mit den Worten “Malen macht Spaß' "Wir möchten uns herzlich bedanken für die Kurse, wir freuen uns schon auf die nächsten." Sie überreichte im Namen aller Teilnehmer ein Geschenk an KRYSTOFIAK.
Bürgermeister Friedel Albes stimmt mit Wilhelm Busch auf die Ausstellung ein, als er zitierte: "Kunst ist die Verzierung der Welt". Er wünschte allen Gästen viel Freude an den ausgestellten Werken. Zusätzlich zur Kunstausstellung gab es im Freien eine Ausstellung landwirtschaftlicher Fahrzeuge und Geräte, die Werner Wente erläuterte.
Quelle: Aus dem Archiv des Elzer Spiegel - Ausgabe 13.06.2008
Hier finden Sie die Bildergalerie zum Artikel vom Elzer Spiegel.
Krystofiak lässt allen 'Schülerinnen' freien Lauf
Jeden Dienstagabend wird wieder in den Räumen des 'Fundus' zum Pinsel gegriffen, um die Aquarell-Malerei beim Hobby-Künstler Leo KRYSTOFIAK zu erlernen und unter seiner Anleitung zu verfeinern.
So bot sich schon am ersten Abend beim Betreten der Räume ein farbenfrohes Bild, als zwölf Damen dabei waren, ihrem gewählten Motiv an der Staffelei mit Farben Ausdruckskraft zu verleihen.
Wenn es gewünscht wird, unterstützt sie KRYSTOFIAK und macht Vorschläge für die Farbgestaltung. Denn die Ideen bringen die Teilnehmer selbst ein, weil die meisten schon Erfahrungen aus mehreren Kursen mitbringen. Jeder hat eigene Vorstellungen, ob es eine Landschaft sein soll oder ein Blütenarrangement oder aber wie an diesem Abend ein Glas Limonade.
KRYSTOFIAK ist immer zur Stelle, wenn es gilt helfend zur Seite zu stehen. Kurzum, er hat dafür ein Händchen, die Damen zu begleiten, ohne ihnen etwas aufzudrängen und sie mit Vorschriften zu überhäufen. Er lässt alle 'Schülerinnen' freien Lauf. Dadurch entstehen sehr viele individuelle Bilder, denen man dann auch die Handschrift der angehenden Künstler anmerken kann. Auch spiegeln sich in den Motiven innere Gefühle wider und so wird jedes Bild zu einer Art 'Momentaufnahme'.
Schon über viele Jahre versteht es der Hobby-Künstler Leo KRYSTOFIAK immer wieder, Interessierte durch seine Mal-Leidenschaft mit zu reißen. Seine Kurse stehen unter dem Motto: Sehen-Fühlen-Malen. Er selbst hat sich immer wieder weitergebildet, in renommierten Malkursen. Dadurch kann man bei ihm stets Neues erlernen.
So fanden sich zum Dienstagkurs wieder interessierte Damen, die bei ihm nicht nur das Gefühl für Formen und Proportionen erlernen, sondern auch die entsprechende Farbgebung. Ergänzend wird dann auch Stricknadel, Spachtel, Scheckkarte oder Telefonkarte für die Acryl-Malerei ausprobiert.
Quelle: Aus dem Archiv des Elzer Spiegel - Ausgabe vom 26.02.2008
Hier finden Sie die zwei Bilder zum Artikel vom Elzer Spiegel.