Kreationen, die alle zur Nachahmung animieren
Der Kuhstall der Familie Wilfried Wente verwandelte sich zum dritten Mal in ein Atelier für Kunst und Kultur mit einer Hobby-Ausstellung mit 200 Kreationen von 24 „Sonntagsmalerinnen“, die ihre Fertigkeit beim Hobby-Künstler Leo KRYSTOFIAK erlernt haben. Für die Einstimmung der 100 Besucher bei der Vernissage sorgten die Künstlerinnen Hilde Müller(Violine) und Claudia Metternich(Querflöte), die das Publikum mit italienischen Klängen und einer Komposition mit Sehnsucht nach Sonne, Strand und Meer mit auf eine romantische Kunstreise nahmen.
Damit schafften sie die Überleitung als Vorgeschmack auf das zum Großteil mediterrane Flair, dass sich in den 200 ausgestellten Aquarell- und Acryl-Gemälden widerspiegelte.
Beim Atelierspaziergang galt es vielerlei zu entdecken, Landschaften der iberischen Halbinsel, Stadtansichten, Stilleben und viele blumige Kreationen, die alle zur Nachahmung animierten.
Der Zusammenhang zwischen dem Leben auf dem Bauernhof und der Malerei wird auf dem Lande besonders deutlich. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Landschaft in der Region die richtige Atmosphäre für künstlerisches Wirken erzeugt. Die Besucher ließen sich faszinieren von den Einblicken in die -Ideenwelt der Künstler mit einem breiten Spektrum.
Wiebke Albes, die Vorsitzende des Kunstvereins ‚Fundus’, zu dessen Mitgliedern KRYSTOFIAK zählt, hieß die vielen Gäste willkommen und gratulierte den Kunstschülerinnen mit einem kleinen Umtrunk.
„Die Kultur in einer Gemeinde lebt von der Kreativität, sowie von der Gestaltung und der Mitwirkung der Bürger“, resümiert Albes. „Wir sind stolz darauf, das wir in Elze engagierte kreative Bürger haben, sie sind selbst als Kulturschaffende aktiv. Sonst wären solche Veranstaltungen wie die Ausstellung des Vereins nicht leistbar. Inititator und Motor aber ist KRYSTOFIAK, der es versteht „viele Menschen mit der Liebe und Leidenschaft zur Malerei zu infizieren.“
Denn auch im Stadtbild sorgte KRYSTOFIAK bereits für Verschönerung, z. B. mit dem Bemalen von Stromkästen oder Theaterkulissen.
KRYSTOFIAK zeigte sich überwältigt von der guten Resonanz und beschenkte seine „Sonntagsmaler“ mit je einer Rose, während Edith Workert den Part der Künslerinnen übernahm und deren Dank mit der Überreichung der „Porta Leo“(eine künstlerisch geschnitzte Holzpforte) ausdruckte.
Quelle: Aus dem Archiv des Elzer Spiegel - Ausgabe vom 03.07.2010
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