Auf dem Titelblatt der Leine-Deister-Zeitung vom 7. August 2014 wird er mit "`Tage des offenen Ateliers`: Elzer Leo Krystofiak ist dabei" angekündigt, der Artikel von Rolf Kuhlemann über Leo und sein Schaffen. Online abrufbar unter https://www.leinetal24.de/lokales/elze/krystofiak-lieber-xxl-3761846.html.
Schöpfungsgeschichte in Bildern
ELZE / SARSTEDT „Schöpfung und Mensch“ heißt die Ausstellung des Elzer Künstlers Leo KRYSTOFIAK, die bis zum 20. Oktober in der Sarstedter Heilig- Geist-Kirche zu sehen ist. Anlass ist der 100. Geburtstag des Gotteshauses.
Bei der Organisation konnte sich KRYSTOFIAK auf Heinrich Albers, Manfred Köhler und Gerhard Falkner aus Sarstedt verlassen, die immer zur Stelle sind, wenn es um die Arbeit rund um die Kirchengemeinde geht. Am Sonntag wurde die Ausstellung offiziell mit einer Orgelandacht eröffnet. Mitwirkende waren Pfarrer Harald Volkwein sowie im musikalischen Bereich Heinrich Albers (Trompete) und Iveta Weide (Orgel). Den Abschluss bildeten Gespräche bei Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal.
Im ersten Teil der Ausstellung hat der Elzer Künstler die Schöpfungsgeschichte unter dem Motto „Im Anfang war das Wort“ (Johannes 1,1) mit seinen künstlerischen Mitteln visuell umgesetzt. Die meist abstrakt gehaltenen Bilder sollen den Betrachter anregen, selbst über die Schöpfung nachzudenken, das Wunder der Schöpfung für sich „anschaulich“ zu machen. Das funktioniert, wie die Aussagen einiger Besucher bestätigen. „Das ist richtig schön, denn ich liebe die Natur. Hier sieht man Motive, die man auch am Giftener See beobachten kann“, sagt Isolde Baumgärtel aus Sarstedt beim Anblick des Bildes „Gott sprach, es rege sich das Wasser“. Und Brigitte Mutke ergänzt: „Das ist modern und gefällt mir, aber für meine Wohnung wäre es zu groß, da würde es auch nicht so wirken, wie in der Kirche“, ist sich die Sarstedterin sicher. Im zweiten Teil der Ausstellung greift KRYSTOFIAK auf die Aussage „Macht euch die Erde Untertan“ (Genesis 1,28) zurück. Dabei hat er in zehn Bildern den Auftrag Gottes zwischen Entfaltung und Gefährdung dargestellt. Der Mensch sollte die Krönung der Schöpfung sein mit einem freien Willen, einem klaren Verstand, der Fähigkeit, sich mit Worten auseinanderzusetzen. „Was hat der Mensch aus dieser Aufforderung gemacht?“: Leo KRYSTOFIAK hat seine Eindrücke in zehn Bildern zusammengefasst – die schönen, aber auch die zerstörerischen Aspekte, wie zum Beispiel bei den Bildern „1913 bis 2013, Zerstörung und Fortschritt in den vergangenen 100 Jahren“ sowie beim Bild „Fukushima, die Katastrophe“.
Auch Horst Czechak aus Elze, Vorsitzender der Ortsgemeinschaft Elze-Gronau im Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV), gehört zu den Besuchern der Ausstellungseröffnung. Er ist begeistert von den vielfältigen Motiven, wie zum Beispiel „Gemeinsam sind wir stark“ oder „Die Rose – Sinnbild der Liebe“.
„Einer meiner Freunde, der in Sarstedt wohnt, hat den Kontakt zur Heilig- Geist-Kirche hergestellt. Ich habe etwa ein dreiviertel Jahr an der Umsetzung des interessanten Themas gearbeitet, das jetzt der breiten Öffentlichkeit zugänglich ist“, informiert KRYSTOFIAK.
Quelle: leinetal24 vom 07.10.2013
„Alles im Angebot, was keiner braucht“
ELZE Ein Aufschrei geht durch den Stadtpark. Da wird doch wohl niemand vom Baum gefallen sein? Langsam lässt sich Melissa Nolte an dem roten Tuch nach unten gleiten – alles Teil ihrer Akrobatik-Show. In allen Ecken und Nischen im Park gibt es beim zweiten „Parkgeflüster“ etwas zu entdecken.
Bereits zum zweiten Mal hat der Elzer Kunst- und Kulturverein Fundus ein solches Fest auf die Beine gestellt. Doch vor zwei Jahren regnete es in Strömen und nur wenige Aussteller waren gekommen. Das soll an diesem Wochenende alles anders werden: Zwar drohen dunkle Wolken immer mal wieder Unheil an, doch die Besucher des „Parkgeflüsters“ lassen sich hiervon nicht abschrecken. Den ganzen Sonntag schlendern sie in kleinen Grüppchen oder alleine durch den Stadtpark.
An einem Stand sind Kuriositäten zu entdecken: „Wir machen alles, was wirklich keiner braucht“, ruft Bernward Kmietsch den Interessierten zu. Gemeinsam mit seiner Frau Renate besucht er regelmäßig die Flohmärkte, auch in Dänemark. „Ich hole mir immer wieder Ideen, was man mit den alten Gegenständen noch machen könnte“, erklärt der Drechsler. So hat Renate Kmietsch kleine Porzellangefäße für Vanille und Zimt entdeckt – jedoch ohne Deckel. Kurzerhand hat sie ihren Mann gebeten, ihr aus Holz Deckel anzufertigen.
Edith Workert schwingt mitten auf der Wiese stehend den Pinsel. Sie gehört der Malgruppe von Leo KRYSTOFIAK an, die nicht nur mit Farben, sondern auch mit Techniken und Materialien experimentiert. Im Laufe des Tages kommt sie mit vielen Elzern ins Gespräch, während sie weiter malt, was ihr gerade einfällt.
„Den Park mit allen Sinnen erleben, das ist unser Ansinnen“, verdeutlicht Jana Rozin. „Kunst verbindet und füllt den Raum“, ergänzt Sirun Böhm vom Kunst- und Kulturverein.
Quelle: leinetal24 vom 18.08.13
„Wir wollen Kunst leben und erlebbar machen“
ELZE „Wir wollen Kunst leben und erlebbar machen, gemeinsam mit anderen Menschen aller Altersgruppen“, betonte Ilse Hurnaus, Vorsitzende des Elzer Kunst- und Kulturvereins „Fundus“, beim ersten Treffen des neuen Jahres im Vereinsraum im Dachgeschoss der alten Rathausschule.
Die Vorsitzende betonte in ihrem Rückblick, dass der kleine Verein mit Stolz auf seine Arbeit zurückblicken könne und seinen Zielen und Ansprüchen gerecht geworden sei.
Die traditionelle Ausstellung „Kunst im Kuhstall“ habe erneut zahlreiche Interessenten auf den Hof von Bauer Wente gelockt, die die Werke der Malgruppen-Schüler von Leo KRYSTOFIAK bewundern konnten. Auch die Jugendkunstschule Nanu hatte sich mit einem Angebot für Kinder beteiligt.
Die von Siegfried Hauptmann geleitete Ortsbegehung unter dem Namen „Duft der Kindheit“ am Elzer Bahnhof hätte die Teilnehmer ebenso begeistert wie das Fotoprojekt „Click & Walk“ mit abschließender Ausstellung im Rathaus. Laut Hurnaus gibt es Bestrebungen, den Fotografier-Spaziergang auch in diesem Jahr wieder anzubieten.
Auch die Beteiligung an Elzer Veranstaltungen, wie zum Beispiel die „Elzer Messe“, die Nana-Workshops, das Brennetrog-Rennen und der Elzer Weihnachtsmarkt, seien gut angekommen.
Bei der Jugendkunstschule hätten die Steinbildhauer-Kurse mit Andree Woosmann sowie Malereien zu den Themen Steinzeit und Unterwasserwelt zu den Höhepunkten gezählt, auch die Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei funktioniere.
Beim Ausblick auf das neue Jahr betonte Ilse Hurnaus, dass sich das Augenmerk hauptsächlich auf das große Fest „Parkgeflüster“ am 18. August richte, für das Wiebke Albes bereits ein Konzept entworfen habe.
Quelle: leinetal24 vom 24.01.2013
Ausstellungseröffnung Click & Walk in Elze
Der hannoversche Künstler Uwe Stelter hat mit 12 VHS-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern Elze und Gronau „fotografisch“ erwandert. Es galt Bekanntes und Gewohntes zu erforschen, den eigenen Standpunkt zu überdenken, einmal die Perspektive zu wechseln und Vertrautes durch den Kamerasucher neu zu erfahren.
Wach für das Alltägliche zu sein, lautete die Aufgabe dieses Abenteuers.
Frank Mocha, Leo KRYSTOFIAK, Wiebke Albes, Doris Rector, Ilse Hurnaus, Susanne Jonas, Oliver Jonas, Sirun Böhm, Elke Rebiger-Burckhardt, Amelie Susok, Celine Stein und Silvia Reinhardt haben sich zu diesem visuellen Abenteuer entschlossen. Die Ergebnisse dieser Wanderung wurden zu einer Ausstellung zusammengetragen, die am Samstag, den 24. November 2012 um 14 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses eröffnet wurde.
Die Ausstellung konnte bis zum 07. Dezember 2012 während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.