„Wir wollen Kunst leben und erlebbar machen“ 

ELZE „Wir wollen Kunst leben und erlebbar machen, gemeinsam mit anderen Menschen aller Altersgruppen“, betonte Ilse Hurnaus, Vorsitzende des Elzer Kunst- und Kulturvereins „Fundus“, beim ersten Treffen des neuen Jahres im Vereinsraum im Dachgeschoss der alten Rathausschule.

Die Vorsitzende betonte in ihrem Rückblick, dass der kleine Verein mit Stolz auf seine Arbeit zurückblicken könne und seinen Zielen und Ansprüchen gerecht geworden sei.

Die traditionelle Ausstellung „Kunst im Kuhstall“ habe erneut zahlreiche Interessenten auf den Hof von Bauer Wente gelockt, die die Werke der Malgruppen-Schüler von Leo KRYSTOFIAK bewundern konnten. Auch die Jugendkunstschule Nanu hatte sich mit einem Angebot für Kinder beteiligt.

Die von Siegfried Hauptmann geleitete Ortsbegehung unter dem Namen „Duft der Kindheit“ am Elzer Bahnhof hätte die Teilnehmer ebenso begeistert wie das Fotoprojekt „Click & Walk“ mit abschließender Ausstellung im Rathaus. Laut Hurnaus gibt es Bestrebungen, den Fotografier-Spaziergang auch in diesem Jahr wieder anzubieten.

Auch die Beteiligung an Elzer Veranstaltungen, wie zum Beispiel die „Elzer Messe“, die Nana-Workshops, das Brennetrog-Rennen und der Elzer Weihnachtsmarkt, seien gut angekommen.

Bei der Jugendkunstschule hätten die Steinbildhauer-Kurse mit Andree Woosmann sowie Malereien zu den Themen Steinzeit und Unterwasserwelt zu den Höhepunkten gezählt, auch die Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei funktioniere.

Beim Ausblick auf das neue Jahr betonte Ilse Hurnaus, dass sich das Augenmerk hauptsächlich auf das große Fest „Parkgeflüster“ am 18. August richte, für das Wiebke Albes bereits ein Konzept entworfen habe.

Quelle: leinetal24 vom 24.01.2013