Neue Bilder im ehemaligen Kuhstall
„Elze steht in der Kunst ganz oben“, attestiert Birgit Krauß, die Verantwortliche für die Malerei in der Volkshochschule „Das hat sich mittlerweile im ganzen Landkreis herumgesprochen“, lobt sie während der Eröffnung der Vernissage „Kunst im Kuhstall“ auf dem Bauernhof der Familie Wente, bereits zum vierten Mal.
Der Kunst- und Kulturverein „Fundus“ hatte zu drei Tagen Ausstellung eingeladen, wo über 100 farbenprächtige Unikate mit Acryl- und Aquarell-Malerei von 20 Hobby-Künstlern aus mehreren Malgruppen des Elzer Künstlers Leo KRYSTOFIAK gezeigt wurden.
Die Unikate fanden ihren Platz und waren stilvoll dekoriert auf Strohballen oder an den Wänden aufgehängt. Hellauf begeistert zeigten sich die vielen Besucher und Gäste, die zu diesem Event gekommen waren und mit einem Glas Sekt empfangen wurden.
Birgit Krauß verstand es, den Künstler Leo KRYSTOFIAK zu würdigen, „denn Leo ist der Schlüssel zum Gelingen dieser Ausstellung. Er versteht es immer wieder neue Hobby-Maler zu begeistern und sie in die Kunst der Malerin einzuführen."
Dabei erwähnt sie, dass diese Ausstellung für KRYSTOFIAK, der seit 60 Jahren malt, „schon seine 40. Präsentation ist, im hiesigen Raum, in Norden, Damp wie auch auf Sylt“. Sein Eigenheim in Elze, wo die Kurse absolviert werden können, hat den Charme eines „Wohnwerkstatt-Atelierhaus“, sagt sie schmunzelnd, Weil man Schritt und Tritt auf Kunstwerke stößt und „so kann man beim Malen so richtig eintauchen in die Welt der Malerei und in die Kreativität“.
Die Sibbesser Schriftstellerin Sabine Hartmann stellte an diesem Abend die gemeinsam mit Leo KRYSTOFIAK erarbeitete Anthologie. „Die Farben des Lebens“ vor. In dem 128 Seiten starken, bunt illustrierten Band verschmelzen künstlerische Bilder und Texte der Schriftstellerin und ihres 12köpfigen Lektorenkreises „Wort für Wort“(aus dem gesamten Landkreis) zu einer Einheit. Pünktlich zur Vernissage konnte dieses Gemeinschaftswerk angeboten werden.
Quelle: Aus dem Archiv des Elzer Spiegel - Ausgabe vom 8.07.2012
Hier finden Sie die Bildergalerie zum Artikel vom Elzer Spiegel.
Mühlenfeld-Fest wieder große Attraktion
Viele Bürger aus Elze und Umgebung waren zum Mühlenfeldfest des Vereins für Handel, Handwerk und Gewerbe Elze e.V. gekommen, um sich einmal so richtig von den Ausstellungen und Highlights, sowie von den kulinarischen Köstlichkeiten begeistern zu lassen. Das Event „Die Welt in Elze“, das zum zweiten Mal im Gewerbegebiet Mühlenfeld zum Publikumsmagnet wurde, bot beim Rundgang durch die Straße „Am Stadion“ und die „Albert-Einstein-Straße“. präsentierten sich die Gewerbetreibenden aus Elze.
Ein besonderer Anziehungspunkt für die Kids war das Seifenkisten-Rennen. auf der abschüssigen Straße am „Am Stadion“. Spannend war auch der Shuttle Service. Hier konnten die Kids in eine bunt geschmückte Bimmelbahn mit Lokomotive einsteigen und zur provisorischen Brücke tuckern, die an diesem Tag über die „Riehe“ zur Bio-Gasanlage führte. Dann kamen sie voller Erwartung ins Maislabyrinth, wo man sich „verirren“ konnte.
Nach dem Irrgang wartete schon Wilfried Wente und ließ alle Teilnehmer auf den Ackerwagen klettern, der von einem alten Lanz Bulldog aus dem Jahr 1949 gezogen wurde. Dann ging es tuckernd zum Festgelände zurück. Die Feuerwehr bot für die ganz Mutigen eine Schlauchboot-Fahrt auf der Riehe an. Das Haus der Jugend verzauberte mit ihnen Erzählern die Kinder mit „Märchen aus 1001 Nacht“, die man auch in einer Schriftrolle mitnehmen konnte.
Pause mit Muße konnte der Besucher in der Halle des THW einlegen mit Erbsensuppe oder leckerem Kuchen. Hier konnte man Leo KRYSTOFIAK beim „Action-Painting“ auf einer riesengroßen Leinwand auf dem Boden beobachten.
Zum Schluss der Veranstaltung zeigten sich der Vorsitzende Holger Hümpel und seine Stellvertreterin Astrid Stichweh Lange sehr zufrieden über den Erfolg.
Quelle: Aus dem Archiv des Elzer Spiegel - Ausgabe vom 23.09.2011
Hier finden Sie die Bilder aus dem Archiv des Elzer Spiegels.
In der HAZ erschien am 13. August 2011 ein Artikel zu den Tagen des offenen Ateliers.
In der Leine-Deister-Zeitung erschien am 29. Juli 2011 ein Artikel zu den Tagen der offenen Ateliers.
„Tage des offenen Ateliers“ im Haus Krystofiak
Leo KRYSTOFIAK öffnet ebenso wie 100 andere Künstler an den Tagen des offenen Ateliers 13./14. August 2011 seine Kunstausstellung. Veranstaltet wird die Aktion vom Netzwerk Kultur & Heimat Börde-Leinetal. Die 100 Ateliers liegen zwischen Mehrum im Norden und Bad Gandersheim im Süden. Dabei ergibt sich die Gelegenheit, allen Künstlern über die Schulter zu schauen.
Tausende von Aquarellen sind in den ersten Jahren schon entstanden, nachdem KRYSTOFIAK in den Ruhestand ging und sich seinem Hobby der Malerei widmete, das dann zu seiner Passion wurde. Inzwischen ist sein Wohnhaus in Elze zu einer Gemäldeausstellung geworden, wo in allen Zimmer, auf den Fluren und im Treppenhaus viele schöne Werke von einer großen Liebe zur Malerei Zeugnis geben.
Seine Vorliebe hat sich jedoch im Laufe der Jahre immer mal wieder geändert und durch viele Kurse, die er besucht hat. Dabei hat der Künstler immer wieder neue Praktiken für die Darstellung kennen gelernt. So nutzt er heute oft neben Pinsel und Spachtel, Scheckkarte für Kratztechniken aber auch einfach nur die Finger für die Farbverteilung auf den Gemälden, um seine Acrylbilder lebendig zu gestalten. Dabei kann man auch getrost mal durch Übermalen neue Impulse vermitteln. So kann man bei ihm eine Vielfalt von ausdrucksstarken Landschaften, Stadtansichten, Blumenmotive bewundern. Häufig fertigt KRYSTOFIAK auch Auftragsmalerei als Wandschmuck, beispielsweise für Flure von Krankenhäusern.
Doch der Künstler malt nicht nur selbst, sondern er gibt auch sein Wissen an Kinder und Erwachsene weiter. Anfänger und Fortgeschrittene greifen zu Pinsel und Farbe, um unter seiner Führung zu malen. Aber auch Plastizieren mit Ton, Wachs und Textil gehört dazu, wie auch Zeichnen mit Pastell.
Quelle: Aus dem Archiv des Elzer Spiegel - Ausgabe vom 14.08.2011
Hier finden Sie die Bildergalerie zum Artikel vom Elzer Spiegel.